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Auf Wachstumskurs: Stober stellt Technik komplett neu auf

Plattenbelichter, Druckmaschinen, Falzmaschinen – größeres Format, doppelte Kapazität

07.03.2013

„Es war eine wahrhaft große Baustelle“ leitet Prokurist und technischer Leiter Bernhard Konz ein, wenn er durch das Unternehmen führt. Kern der „Neuausrichtung der Technik“ ist die Umstellung des kompletten Betriebs von A2 auf das neue, industriell besonders wirtschaftliche Druckbogenformat 72 x 102 cm. „Gute Planung sei die halbe Miete gewesen“, führt er weiter aus. Gefallen ist die Grundsatzentscheidung 2010, die konkrete Maschinenauswahl wurde 2012 fixiert, ein Jahr später ist alles perfekt.

Das mit Heidelberger Druckmaschinen realisierte Investitionspaket hat alle Abteilungen revolutioniert:

  • In der Druckvorstufe steht der neue „Suprasetter 106 DCL“. Ein Belichter, der chemiearme Druckplattenherstellung ermöglicht.
  • Die Fünffarbendruckmaschine CX 102 mit Dispersionslackwerk verfügt über ein spektralfotometrisches Inline-Mess- und Regelsystem. Ergänzt wird die CX 102 von einer Zweifarbenmaschine, die auch beidseitig einfarbig drucken kann. Beide Maschinen sind bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt, sodass ein durchgängig qualitätssicherer Druckworkflow gesichert ist.
  • Eine logische Folge der Umstellung auf das Format 72 x 102 cm war die komplette Umrüstung des Maschinenparks in der Weiterverarbeitung. Zwei neue Falzmaschinen und ein Sammelhefter „Stitchmaster ST 100“ erhöhen die Produktivität in der Buchbinderei auf mehr als das Doppelte.

Besonders punkten die neuen Maschinen auch beim durchgängigen Nachhaltigkeitskonzept, für welches Stober seit mehr als 15 Jahren steht. Die Druckplattenchemie ist minimiert, der Makulaturausstoß im Druck wird deutlich verringert und zudem druckt Stober konsequent mit mineralölfreien Biofarben.

 

„Runder könnte es nicht gelaufen sein“, zeigen sich Jürgen und Marcus Stober zufrieden mit dem, was das Stober-Team hier geleistet hat.

bnn