Stober nach den neuen Standards FOGRA 51 und 52 zertifiziert

Hochweiße Papiere liegen im Trend. Die darin enthaltenen optischen Aufheller beeinflussen das wahrgenommene Farbspektrum, weil sie wie Mikro-UV-Filter wirken. Ein Problem für die Druckindustrie, weil die nach bestehnder Norm bislang verwendeten Proofmaterialien die Beeinflussung der Farbwirkung durch die „Weißmacher“ nicht simulieren konnten.

Mit den Charakterisierungsdaten der neuen Norm Fogra 49 für gestrichene und Fogra 51 für ungestrichene Papiere wird dieses Manko im Prozessstandard Offset (PSO) behoben.

• Neuordnung und Ergänzung der Papierklassen
• Neue Zielwerte für die CIElab-Volltonfärbung
• Neue Kurvendefinition für Tonwertzunahmen
• Neue Messbedingungen M1: Änderung der Mess- und Abmusterbeleuchtung
• Neue Charakterisierungsdaten (FOGRA 51, FOGRA 52)
• Neue ICC- Farbprofile
• Neue Druckbedingungen

Über die umgehende Umsetzung freut sich Joachim Lutz, der gemeinsam mit Bernhard Konz das Farbmanagement verantwortet: „Die neue Zertifizierung ist eine Qualitätssicherungsmaßnahme, die unseren Kunden sofort zugute kommt.“